Einradtrial
Ziel beim Einradtrial ist es jedes Hindernis samt Einrad zu überwinden.
Der Begriff "Trial" kommt aus dem Englischen und bedeutet: Probe, Prüfung, Sprapaze, Test, Versuch.
Vielleicht kennst du den Begriff schon vom Fahrrad- oder Motorrad-Sport. Dort wird versucht über Paletten, Steine, Kabelrollen, Autos zu springen, und dabei möglichst selten den Boden zu berühren.
Beim Einradtrial ist der Gedanke der selbe!
Möglichst viele Hindernise auf kurzem Weg und dabei nicht absteigen. Es macht keinen Unterschied ob dabei durch die Stadt oder durch die Natur fährst die Idee ist die selbe.
Beliebte Hindernise sind Parkbänke, Felsen, Stufen, Baumstämme, Paletten, Skateparks, usw.
Muni kann nicht ganz klar von Trial getrennt werden, da der Übergang beim Trialen im Gelände zum Muni fließend ist.
Line: Kombination mehrerer Trial Hindernise hintereinander.
Street-Trial: Der Einfluss von Skaten und BMX ist hier klar zu spüren. Trial auf der Straße bzw. im Skatepark, hauptsächlich künstliche Hindernise.
City-Trial: Einradfahrer bezeichen so eine Trialtour durch die Stadt.
Mountain Unicycling = Berg / Gelände Einradfahren
Nicht alles was aus Amerika kommt ist schlecht! Das zeigt uns dieser Trend der über den Ozean geschwappt ist und sich in Europa ausbreitet.
Muni ist nicht alleine in Amerika entstanden, denn auch in Europa wurde fleißig im Gelände geradelt.
Da aber in Europa nicht alles größer und fetter sein muss, hat hierzulande niemand die fettesten Teile vom Mountainbike auf ein Einrad geschraubt.
Weil diese Einräder nicht nur fett aussahen sondern wirklich leichter im Gelände zu fahren sind, verbreitet sich die Idee in Einradkreisen immer weiter.
Doch beginnen wir am Anfang. Bereits 1988 bei der Unicon in Puerto Rico wurde ein Bewerb in UMX ausgetragen.
UMX steht für Unicycle Motor Cross, ist also an BMX angelehnt und ein Off-Road Rennen.
Die etwas unglückliche Bezeichnung UMX hat sich nicht durchgesetzt. Aus UMX wurde Mountain Unicyling
Das Gerät mit dem man unterwegs ist nennt sich Mountain Unicycle kurz Muni.
Das Ziel des Mountain-Unicycling ist es einen Berg mit dem Einrad zu bezwingen und wieder heil herunter zu kommen.
Im Vergleich zum normalen Einrad hat das Muni einen dicken griffigen Reifen und Metallpedale für einen guten Halt.
Richtig ausgebrochen ist das Muni und Trial Fieber als eines Tages ein Haufen der bessten ein Video namens UNIVERS drehten. Unter ihnen Dan Heaton und natürlich der wohl bekannteste Kris Holm.
Der Sport hat in den letzten Jahren überall begeisterte Anhänger gefunden und es werden ständig mehr.
Springen am Einrad

Springen ist ein sehr vielfältiger Trick. Es ist einer der wichtigsten Trick wenn man trialen oder muni´n will. Doch nicht nur da ist es von Vorteil hüpfen zu können, schon beim ganz normalen Einradfahren entpupt sich hüpfen als sehr praktisch. Stehen bleiben bei Ampeln oder die
Gehsteigkannte 
hoch springen sind nur 2 Beispiele.
Auch beim
Freestylen 
ist springen unerlässlich! Springen,
Seil Springen 
, Springen am Reifen, ....
Es gibt einige verschiedene Techniken mit dem Einrad zu springen:
- Springen mit Sattel halten - Seat in
- Frei Springen
- Springen mit Sattel vorne - Seat out
- Stufen springen
Achten besonders bei diesen Tricks immer darauf, das du genug Luft im Reifen hast. Denn so geht das Springen leichter und dein Einrad geht nicht so leicht kaputt.
Springen mit Sattel halten - "Seat in"

Damit du dir nicht edle Teile verletzt solltest du deinen Sattel etwas niedriger als die Normale höhe stellen. Zumindest am Anfang.
Beim springen sind die Pedale in horizontaler Stellung. Das ganze Gewicht solltest du auf die Pedale verlagern. Du stehst also richtig am Einrad und sitzt nicht. Mit einer Hand hältst du den Sattel.
Versuche jetzt zu springen. Leicht in die Knie gehen und nach oben springen. Das Einrad ziehst du mit der Hand mit hoch, so das du nie den Kontakt zum Einrad verlierst. Es ist dabei wichtig, dass du mit beiden Füßen gleichzeitig gleich stark wegspringst. Sonst dreht sich das Rad unter dir und die Pedale sind nicht mehr waagrecht wenn du landest.
Wenn du das jetzt einige mal hitereinander springst, kommst du immer höher.
Noch ein wenig Übung und schon kannst du mit deinem Einrad springen.
Frei springen
Beim freien Springen wird der Sattel nicht mehr gehalten.
Der Sattel wird zwischen den Oberschenkeln einklemmen. So kann man zwar nicht so weit und hoch springen, aber man kann einfach während dem fahren zB.: bei der Gehsteigkante hochspringen.
Das wichtigste ist, den Sattel richtig fest mit den Obersenkeln ein zu klemmen. Die Knie drückst du zusammen, ca. so wie wenn du dringend mal aufs Häußl musst.
Vorsicht: Wenn du keine Radhose an hast kannst du dir die Oberschenkeln aufreiben.
Das Prinzip: Pedale in waagerechte Stellung. Oberschenkel fest zusammenpressen. Du drückst dich nach unten und springst dann hoch. Dabei musst du das Einrad so fest mit den Oberschenkeln einklemmen, das es mit nach oben gezogen wird. Die Füße bleiben immer auf den Pedalen.
Wenn du bereits gut mit gehaltenem Sattel springen kannst sollte das kein großes Problem mehr darstellen.
Springen mit Sattel vorne
"Seat out"
Beim Springen mit Sattel vorne wird der Sattel vor dem Körper gehalten, wie beim Fahren mit dem Sattel vorne (seat in front).
Den Sattel hätst du etwas hinter der mitte mit einer Hand, waagrechter Pedalstellung wie immer beim Hüpfen.
Da der Sattel bei diesem Trick nicht zwischen deinen Beinen ist, kannst du richtig tief in die Knie gehen und kraftvoll wegspringen.
Das Einrad wird mit der Hand mit hoch gezogen.
Besonders beim Einrad-Trial hat das springen mit Sattel vorne eine große Bedeutung und ist für viele weitere Tricks die Grundlage.
Stufen springen
Stufen springen geht mit jeder der 3 oben genannten Techniken. Die Schwierigkeit beim Stufen springen ist das du nur wenig Platz hast. Du darfst nicht zu weit außen aber auch nicht zu weit innen springen, sonst fällst du hinunter oder steifst an der nächsten Stufe.
Ich finde es am einfachsten regelmäßig mit Zwischensprung zu springen.
Um das Stufenspringen zu lernen ist es am besten einen Randstein hoch und runter zu springen. Sobald du das einigermaßen beherrscht, kannst du versuchen eine kleine Treppen mit 2 oder 3 Stufen hoch zu springen. Steigere dich langsam und versuche immer sicher zu sein.
Irgendwann kannst du dann so lange Treppe hinauf springen bis dir die Kraft ausgeht.
Auch wenn Stufen springen noch so schön ist, am einfachsten ist es immer noch kurz abzusteigen und die Stufen hoch zu gehen.
Grinds - Slides

Bevor wir übers Grinden richten ein paar Worte zum Material.
Pedale
Gute Pedale für grinding müsssen auf einer Seite glatt sein um gleichmäßig zu rutschen. Ich habs mit Plastikpedale gelernt. Plastik Pedale rutschen sehr gut, auf Metall fast zu gut. Leider brechen sie schnell und bieten nur wenig Grip sodas du leicht am Pedal verrutscht.
Zur Zeit benutze ich Alu-Pedale für Grinds. Ich fahre die jedoch nur einseitig, eine Seite mit den Pins die andere glatt. Beim Aufsteigen musst du in diesem Fall darauf achten auf der richtigen Seite des Pedals zu stehen. Um auf den ersten Blick zu erkennen welche Seite oben ist habe ich die Seite mit den Pins rot gefärbt.
Richtig scharfkantige Pedale haben den Nachteil das sie den Untergrund zerstören. Auf Holz kannst du dann nicht mehr grinden, und Metall und Beton werden zerkratzt.
Magnesiumpedale sind zum grinden schlecht geeignet, da sie genau wie die Kunststoffpedale einfach durchbrechen.
Die Pedale solleten möglichst genau so dick sein wie deine Kurbeln damit Kurbel und Pedale gerade aufliegen.
Location
Am besten kannst du das Grinden im Skatepark üben. Boxen und Rails sind ja schließlich dafür da.
Ansonsten überall dort wo du gewachselte Kanten entdeckst. Was Grinden angeht haben Skater einen recht guten Geschmack.
Grinden
Fahre nicht vollgas aber doch relativ flott auf die Kante/ Rail zu, so das du ca. 30cm daneben vorbeifährst. Bei waagrechter Pedalstellung springst du weg (seat in Sattel festhalten). Nach dem Absprung musst du die Kurbeln weiter waagrecht halten. Ähnlich wie beim Crankhang musst du das ganze Gewicht auf das grindende Pedal bringen. Ob dein Pedal vorne oder hinten ist bleibt sich eigentlich egal. Hängt nur vom Absprung ab. Wenn du immer mit dem linken Fuß vorne springst ist beim Grinden auf der linken Seite auch das Pedal vorne, beim Grinden rechts wäre das Pedal hinten. Gegrindet wird bei Kanten auf Kurbel und Pedal, die Schellen bleiben dabei unberührt. Die größte Schwierigkeit besteht anfangs darin die richitge Position zu finden auf der du landest.
Beim Grinden am Rail grindest du hauptsächlich am Pedal, die Kurbel zeigt nach unten und stabilisiert das Pedal seitlich.
Einradfahren in der Nacht!
Vielleicht denkst du dir jetzt, "is der verrückt", vielleicht hast du es aber auch schon einmal selber ausprobiert. Wahrscheinlich aber doch nicht.... denn wer geht schon in der Nacht Einradfahren? Na, da Einradfreak, wer sonst!
Es ist auf jeden falle ein wahnsinns Erlebnis in der Nacht mit dem Einrad durch die Gegend zu kurven. Sterne, Mond, Stadt, .... einfach nur traumhaft. Besonders schön ist das ganze natürlich bei schönen Wetter, Vollmond, und vielleicht auch noch einem kleinen, oder sogar großen Berg. Kann wirklich jeder Einradfahrer mal selber probieren.
Verrückt wird es erst, wenn man dann noch das ganze im Wald fährt!
Muni, Scheinwerfer, und Kopflampe, und dann noch zusammen mit Moutainbikern die verstecktesten Pfaden den Berg rauf und runter.
Das solltest nicht mehr nachmachen.
Es ist nämlich gefährlich und nicht wirklich erlaubt.
Also dann, gute Nacht
DAvid |
|


|
Freestyle
Freestyle ist wenn man Einrad fahren noch minimalistischer macht als es eh schon ist, in dem man einen Fuß wegstreckt oder den Sattel fallen lässt
In diesem Teilbereich des Einradfahrens geht es also darum irgendwie anders nur nicht normal am Einrad zu sitzen. Diese Verrenkungen werden dann Tricks oder Skills genannt.
Freestyler möchten möglichst viele dieser coolen Einradtricks beherschen ohne dabei den Boden zu berühren.
Und da es einige sehr gute kreative Freestyler(innen) gibt, ist auch die Palette der Einrad-Tricks enorm.
Einbeinig- und rückwärtsfahren sind die ersten Freestyle-Tricks, es gibt jedoch sehr viel mehr!
Wheelwalk,
coasting,
stand up bis hin zu side-ride oder "wheel-walk einbeinig rückwärts"
Wenn du also versuchst mehr als
Pendlen zu lernen, bist du eigentlich schon in Sachen Freestyle unterwegs.
Wenn du dann nur mehr mit den
Händen das Einrad rückwärts antreibst um weiter zu kommen, bist du in Sachen Freestyle schon fast auf Weltmeisterkurs.
Hop on wheel (HOW)- Am Reifen Springen
Aufstiege
Das Einrad steht um 90° gedreht vor dir, du siehst es von der Seite an. Den Sattel mit beiden Händen festhalten.
Die einfachste Möglichkeit ins HOW zu kommen ist auf den Reifen zu springen und zwar so, dass ein Fuß links, der andere rechts direkt neben der Gabel steht. Du blockierst den Reifen mit den Füßen um das Wegrollen des Rades zu verhindern.
Ausgangsposition: Stelle dich mit den Füßen 1 - 2 cm auseinander zum Absprung (30cm von dem Einrad) und springe nach vorne auf das Einrad. Dein Schwerpunkt sollte beim Landen genau über dem Einrad liegen.
Eine 2. Möglichkeit ist, erst einen Fuß neben die Gabel zu stellen. Dann mit Schwung mit dem 2. Bein hoch steigen. Beachte dabei das du das Einrad etwas schräg hältst bevor du hoch steigst, so verhinderst du ein Wegrollen des Rades während du hoch steigst.
Hop on wheel

Du stehst am Reifen, die Gabel ist zwischen den Füßen eingeklemmt. Kein Abstand zwischen den Füßen und der Gabel da sonst das Rad wegrollen kann.
Das Schwierige oder Ungewohnte an diesem Trick ist die völlig neue Bewegung, die mit dem Fahren nichts gemeinsam hat.
Das Gleichgewicht hältst du, indem du in Kipprichtung springst.
Der Sattel soll an die Knie gehalten werden um bessere Stabilität und Kontrolle über das Einrad zu haben. Die Sprungbewegung ist eine Bewegung aus dem ganzen Körper; den Hauptteil übernehmen die Sprunggelenke. Dazu musst du mit den Fußspitzen am Rad stehen um die Bewegung möglichst gut nutzen zu können. Du musst nicht hoch springen, ganz kleine Hopser reichen völlig aus.
Übergang
Um aus dem normalen Fahren in HOW zu kommen, solltest du mit dem
Sattel vorne Springen. Aus diesem Skill heraus springst du hoch weg (mind. 25cm halbes Rad). Während du hoch springst drehst du dich oder das Einrad um 90° (viertel Drehung). Die Pedale sollten auch nach dem Absprung noch in waagrechter Position sein, da du sonst nicht mehr zurück springen kannst. Es ist deshalb wichtig, gleichmäßig mit dem linken und rechten Fuß weg zu springen.
Um wieder zurück ins normale Fahren zu kommen, springst du wieder zurück. Drehst dein Einrad wieder um 90° retour und versuchst gleichzeitig auf beiden Pedalen bzw auch Kurbeln zu landen.

Weitere Tricks in Hop on wheel
- Springen mit einer Hand
- Drehen
- Rad etwas weiterdrehen(Pedalstellung korrigieren)
- Hoch springen
- Mit dem Füßen in die Luft springen
- Drehen des Einrads (Unispin 180, 360)
- Ein Bein wegstrecken
- Freihändig springen (Sattel zwischen den Beinen eingeklemmt)
- Beine über Kreuz
- Übergang mit Unispin 270, 450
- Übergang in Wheel Walk
- Übergang in Stand up
Skill Levels
HOW ist ein Teil von Skill Level 6.
Aus dem normalen Fahren einen Übergang ins HOW.
5 mal springen.
Zurück ins normale Fahren.
Standard Skill
Hopping on Wheel (127a) gibt 3,0 Punkte.
Ultimate Wheel
Das Ultimate Wheel (kurz UW) ist ein ganz besonderes Einrad. Es hat keinen Sattel und keine Gabel, besteht also nur aus einem Rad mit Pedalen.
Fahren mit dem UW ist echt sehr schwierig, ich kann es auch nicht richtig gut.
Das Fahren mit dem UW ist viel schwieriger als mit einem normalen Einrad. Du kannst dich nicht mehr am Rad festhalten und es gibt keine feste Verbindung zwischen dir und dem UW.
Fahren: Es ist besonders wichtig während dem Fahren in die Knie zu gehen. Das ist zwar zu Beginn etwas anstrengen, aber du kannst viel leichter fahren. Anfangs kommt es auch oft vor, dass man mit den Unterschenkeln am Reifen streift. Ich habe mir deshalb ein paar Schienbeinschoner vom Fußballspielen angezogen. So schützt du dich vor aufgescherten Waden.
Aufsteigen:
Wie beim Einradfahren hat man zu Beginn die Schwierigkeit, nur mit der Hilfe anderer, einer Säule oder Wand auf das Einrad zu kommen. Beim UW ist das genauso. Ich kann jetzt auch schon frei aufsteigen. Manchmal schaffe ich es sogar auf das UW zu springen.
Ich habe ein 26 Zoll Rad selbstgebaut. Felge mit Mantel, Holzplatte, Pedale, ein paar Schrauben sind das Wichtigste. Man sollte natürlich auch noch die passenden Werkzeuge haben. (Ich hab es in der Schule gebaut) Funktioniert ganz passabel, ist aber wohl kein Vergleich zu einem Pichler UW. Wer also das nötige Kleingeld übrig hat, dem rate ich vom Selbstbau auf jeden Fall ab.
|
|


 |
Seilspringen
Ein wirklich schöner und eindrucksvoller Trick am Einrad!
Einfaches Seil Springen (rope skipping) setze ich mal voraus.
Um Seilspringen am Einrad zu lernen musst du gut "
frei Springen" können, ohne dabei den Sattel zu halten.
Du solltest die Arme nicht mehr zum Gleichgewicht halten benötigen. Kippen korrigierst du mit kleinen hüpfern in die Fallrichtung. Wenn du nach rechts umkippst einfach beim nächsten Sprung etwas nach rechts, so bringst du dein Einrad wieder unter den Schwerpunkt. Wenn das klappt solltest du mit verschrenkten Armen frei hüpfen können und mit den Händen anstellen können was du willst.
Außerdem solltest du ganz regelmäßig springen, um über das Seil zu kommen. Am leichtesten ist es mir mit Zwischensprung gefallen.
Probier das Seilspringen ohne Einrad und merke dir deinen Rhythmus. Diesen Rhythmus solltest du auch am Einrad springen.
Wenn du genau zum richtigen Zeitpunkt wegspringst, reicht es nur einige Millimeter in der Luft zu sein um über das Seil zu kommen. Das Timing ist also wichtiger als die Sprunghöhe und nebenbei bemerkt ist es dann auch nicht so anstrengend.
Seilspringen
Ein wirklich schöner und eindrucksvoller Trick am Einrad!
Einfaches Seil Springen (rope skipping) setze ich mal voraus.
Um Seilspringen am Einrad zu lernen musst du gut "
frei Springen" können, ohne dabei den Sattel zu halten.
Du solltest die Arme nicht mehr zum Gleichgewicht halten benötigen. Kippen korrigierst du mit kleinen hüpfern in die Fallrichtung. Wenn du nach rechts umkippst einfach beim nächsten Sprung etwas nach rechts, so bringst du dein Einrad wieder unter den Schwerpunkt. Wenn das klappt solltest du mit verschrenkten Armen frei hüpfen können und mit den Händen anstellen können was du willst.
Außerdem solltest du ganz regelmäßig springen, um über das Seil zu kommen. Am leichtesten ist es mir mit Zwischensprung gefallen.
Probier das Seilspringen ohne Einrad und merke dir deinen Rhythmus. Diesen Rhythmus solltest du auch am Einrad springen.
Wenn du genau zum richtigen Zeitpunkt wegspringst, reicht es nur einige Millimeter in der Luft zu sein um über das Seil zu kommen. Das Timing ist also wichtiger als die Sprunghöhe und nebenbei bemerkt ist es dann auch nicht so anstrengend.